Esst mehr Fisch, propagieren die Ernährungsspezialisten unaufhörlich.
Dem zu Folge sollte Fleisch nur mäßig aber Fisch regelmäßig auf unseren
Tellern zu finden sein.
Doch welchen Fisch kann man guten Gewissens essen?
Unsere üblichen Speisefische stammen von Fischfangflotten, teilweise von riesigen
schwimmenden Fischfabriken auf dem Meer, die drauf und dran sind die Meere leer zu fischen?
…oder…
Der boomende Markt von Aquakulturen, der den Meeresfischfang
beginnt zu ersetzen, ist jedoch als Folge der Massentierhaltung auf fragliche Medikamente und Futter angewiesen und teils eine Belastung für die Ungebung und örtliche Fischbestännde.
Da bleibt nur
mehr der eigen Fisch…..
Anforderungen:
Silberkarpfen (Hypophthalmichthys malitrix)
++ Ernährt sich rein
von Schwebstofffilteration,
+ bei ausreichem angebot gutes wachstum,
++ Kaltwasser Fisch,
-- Vermehrung nicht so einfach,
-- hat jedoch Muskelkräten,
Karpfenarten: Spiegelkarpfen, Lederkarpfen, Graskarpfen
++ gutes Wachstum,
++ Allesfesser, Pflanzenreste, Tetricus,
+ robust, anfällig bei höhere Dichte
-- Vermehrung möglich jedoch nicht so einfach,
-- hat jedoch Muskelkräten,
Tilapia (Oreachromis niloticus)
++ Allesfresser, Tetrcus, Pflanzen, kann Schwebstoffe filtrieren,
++ robust, höhere Tolleranz von Schadstoffen
++ gutes Wachstum
25 – 30°C,
++ schmackhaftes Fleisch
++ leicht vermehrbar, Maulbrüter, ab 4 Mon. Geschlechtsreif, alle 4 W. Junge
-- Warmwasserfisch, <13°C letal, <20° kaum mehr Nahrunsufnahme,
-- Störendes Brutverhalten, dichtere Haltung unterdrückt dies,
- Stachel artige Flossen
Nach einigen Jahren Versuche auf Tilapia festgelegt.