Algen und Fisch als Vorstufe Algen Mensch
Einige Algen und Fischarten ergänzen
sich besonders gut.
Dabei nutzen Algen die Abfallstoffe der Fische als Nahrungsquelle und reinigen so das Wasser von Schadstoffen.
Andererseits können diese
Fischarten Algen durch speziell ausgeformte Kiemen direkt als Nahrungsquelle nutzen.
Erste Erfahrungen
mit Chlorella waren recht positiv, besonders mit Fischen zusammen konnten Algen- Fischsysteme über Jahre stabil betrieben werden.
Die Algen nehmen die gelösten Abfallstoffe der Fische auf. Unter Einwirkung von Licht wachsen und vermehren sich dabei unter O2 Abgabe weiter. Die
Fische ihrerseits konsumieren die Algen und O2.
Mit steigender Fischkonzentration nimmt jedoch die sich aus den festen Ausscheidung bildenden die Schwebstoffkonzentration zu. Die grüne Algenfarbe wechselt
zunehmend zu braun und beeinträchtigt das Algenwachstum.
Die Algen lagern sich zwar an den Schwebstoffen an und bilden mit den anhaftenden Bakterien eine Partnerschaft wobei die Algen den Sauerstoff beistellen
und die Bakterien setzen Mineralstoffe und CO2 frei, die andererseits von den Algen genutzt werden.
Besonders negativ für die Algen wirkt sich jedoch starke Reduktion des einfallenden Lichtes aus.
Die Algen brauchen daher einen Freiraum mit ausreichendem Lichteinfall, Mineralien sowie ausreichende Menge an CO2 und O2.
Mit Hilfe des Biomaischers werden die organischen
Schwebstoffe konzentriert, mit O2 versorgt und ausreichend gut durchmischt, sodass die organischen Schwebstoffe durch Bakterien mineralisiert werden. In der nachfolgenden Trennkolonne werden die Schwebstoffe entfernt und die so geklärte Lösung den
Algentanks zugeführt.